Planetarischer Nebel Sh2-216 (Aur), f = 135 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild in zwei Prozessierungsvarianten, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII) skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% und 70% der Originalauflösung). Der scheinbare Durchmesser dieses sehr lichtschwachen Objekts beträgt 1.8 Grad. Dies weist auf eine geringe Entfernung von Sh2-216 im Vergleich zu anderen planetarischen Nebeln hin, deren scheinbare Durchmesser typischerweise im Bogenminutenbereich liegen. Links unterhalb von Sh2-216 ist die HII-Emissionsregion BFS44 zu erkennen. Am linken Bildrand sind der kleine helle HII-Emissionsnebel LBN159.33+02.55 und der östliche Teil des sehr lichtschwachen Supernovaüberrests Sh2-221 zu sehen.
HII-Emissionsregion IC1396 (Cep) am 29.10.2023, f = 135 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild und Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung (großes Bild skaliert auf 50% der Originalauflösung). Die unteren beiden Bilder wurden nicht logarithmisch, sondern linear kontrastverstärkt (mit zwei verschiedenen Gewichtungen des Grünkanals gegenüber dem Blaukanal), wodurch sich die diffuse grün-blaue OIII-Emission besser hervorheben ließ. Der helle Stern am nördlichen (oberen) Rand des Nebels ist der rote Überriese μ Cephei. Rechts von der Mitte des Nebels ist die "Elefantenrüssel"-Struktur zu erkennen.
Andromeda-Galaxie M31 (And) und ihre Begleiter M32 und M110 am 18.10.2023, f = 135 mm, QHY294C, IRB-Filter, RGB-Bild, skaliert auf 50% und 100% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% und 100% der Originalauflösung). Für die unteren Bilder wurde zur Korrektur der Intensitätsverläufe im Hintergrund und zur Kontrastanpassung die Software GraXpert verwendet.
HII-Emissionsregionen (von links nachts) NGC1931, IC417, IC410 und IC405 (Aur) am 16.10.2023, f = 135 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα) und Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% und 70% der Originalauflösung). Der größere offene Sternhaufen oben links im Bild ist M38, der kleinere darunter ist NGC1907.
Supernovaüberrest Sh2-240 (Tau/Aur) und HII-Emissionsregionen um γ Cygni (Cyg) am 15.10.2023, f = 135 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter. Sh2-240: RGG-Bild und Rotkanal (Hα). Nebel bei γ Cygni: RGG-Bild, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII), mit der Software Starnet++ von Sternen befreites Bild. Jeweils skaliert auf 50% der Originalauflösung.
California-Nebel NGC1499 (Per) am 11.10.2023, f = 135 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild und Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% und 70% der Originalauflösung).
HII-Emissionsregionen Sh2-152, [GS55] 268, Sh2-147, Sh2-148 und Sh2-149 (Cas) am 25.09.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα) und Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung). Die kreisförmigen Nebel [GS55] 268 und Sh2-147 sind sehr lichtschwach. Die unteren Bilder zeigen die Nebel herausvergrößert in 70% der Originalauflösung (RGG-Komposit und Hα-Kanal).
Seyfert-Galaxie NGC660 (Psc) am 15.09.2023, f = 1200 mm, QHY294C, ohne Filter, skaliert auf 50% und 70% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% und 100% der Originalauflösung). Die lichtschwächste annotierte Galaxie im Bild ist [VV2003c] J014139.0+133252 mit 19.2 mag. In den Originaldaten ist ein ungleichmäßer Himmelshintergrund erkennbar, dessen Verlauf auch noch abhängig von der Farbe ist. Solche Artefakte treten häufig bei stark lichtverschmutztem Himmel auf. Mit der Software GraXpert lassen sich diese Intensitätsverläufe im Hintergrund wirkungsvoll korrigieren.
Galaxienhaufen Abell426 (Per) am 11.09.2023, f = 1200 mm, QHY294C, ohne Filter, skaliert auf 35%, 50% und 70% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50%, 70% und 100% der Originalauflösung). Zur Subtraktion des ungleichmäßigen Hintergrundes wurde die Software GraXpert verwendet.
Edge-On-Galaxie NGC7814 (Peg) am 10.09.2023, f = 1200 mm, QHY294C, ohne Filter, skaliert auf 50% und 100% der Originalauflösung, in unterschiedlichen Prozessierungsvarianten (große Bilder skaliert auf 70% und 100% der Originalauflösung). Die in den Originaldaten auftretenden farbabhängigen Intensitätsverläufe im Hintergrund wurden mit der Software GraXpert korrigiert. Entlang der Scheibenebene von NGC7814 ist ein dunkles Band aus interstellarem Staub zu erkennen. In der Nähe befinden sich weitere, überwiegend sehr kleine und lichtschwache Galaxien. Bei den punktförmigen lichtschwachen Objekten in der unmittelbaren Umgebung von NGC7814 handelt es sich um mit der Galaxie assoziierte Kugelsternhaufen, die z. B. in der Arbeit von Rhode und Zepf (2003) auf Basis von mit einem erdgebundenen 3.5-m-Teleskop und dem Hubble-Weltraumteleskop im sichtbaren Bereich aufgenommenen Bilddaten detailliert untersucht wurden. Für die untere Reihe wurde nach der Methode von Rhode und Zepf (2003) eine mit einem Medianfilter der Größe 29 x 29 Pixel gefilterte Version des Grauwertbildes vom Original subtrahiert, was den diffusen Außenbereich der Galaxie unterdrückt und lichtschwache Kugelsternhaufen sogar in unmittelbarer Nähe des Kerns der Galaxie sichtbar macht.
Galaxiengruppe Stephans Quintett (Peg) am 09.09.2023, f = 1200 mm, QHY294C, ohne Filter, skaliert auf 35%, 70% und 100% der Originalauflösung, in unterschiedlichen Prozessierungsvarianten, Korrektur des ungleichmäßigen Hintergrundes mit GraXpert (große Bilder skaliert auf 50%, 70% und 100% der Originalauflösung). Die Galaxiengruppe besteht aus den Objekten NGC7320, NGC7317, NGC7318A, NGC7318B und NGC7319, wobei NGC7320 lediglich eine Vordergrundgalaxie ist. Stephans Quintett ist ein klassisches Beispiel für gravitativ miteinander wechselwirkende Galaxien. Insbesondere zwischen NGC7318A/B und NGC7319 ist diffuses Material zu erkennen, bei dem es sich im wesentlichen um durch Gezeitenkräfte aus der jeweiligen Galaxienstruktur herausgerissene Sterne, Gas und Staub handelt.
HII-Emissionsnebel Sh2-140 (Cep) am 08.09.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGB-Bild und Rotkanal (Hα), skaliert auf 50% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% und 100% der Originalauflösung). Nordöstlich (oben links) des hellsten Nebelteils befindet sich eine Dunkelwolke, die durch die im Vergleich zur Region westlich (rechts) des Nebels deutlich reduzierte Sterndichte erkennbar ist. Außerdem ist der Nebel mit einem kleinen offenen Sternhaufen assoziiert, der möglicherweise aus jungen Sternen besteht, die aus dem Material des Nebels entstanden sind und sich bislang kaum von ihrer Geburtsstätte fortbewegt haben.
HII-Emissionsnebel SIM21 (Cas) am 07.09.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, skaliert auf 50% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% und 100% der Originalauflösung).
Planetarischer Nebel Sh2-188 (Cas) am 06.09.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, skaliert auf 50% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% und 100% der Originalauflösung). Unteres Bild: Herausvergrößerte Nebel-Struktur in Originalauflösung.
Bubble Nebula NGC7635 (Cas) am 05.09.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, skaliert auf 50% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% und 100% der Originalauflösung). Der offene Sternhaufen oben links im Bild ist M52. Untere Reihe: Herausvergrößerte "Blasen"-Struktur und M52 in Originalauflösung.
Balkenspiralgalaxie NGC7479 (Peg) am 23.08.2023, f = 1200 mm, QHY294C, ohne Filter, in unterschiedlichen Prozessierungsvarianten u. a. mit der Software GraXpert, skaliert auf 35% und 70% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50%, 70% und 100% der Originalauflösung). Nordwestlich (oben rechts) von NGC7479 sind noch drei weitere, sehr kleine und lichtschwache Galaxien zu erkennen. Bei dem am weitesten westlich (rechts) liegenden Objekt handelt es sich um 2MASS J23044539+1221233, die übrigen sind mit dem Aladin-Atlas nicht identifizierbar.
Galaxiengruppe um NGC7331 (Peg) am 22.08.2023, f = 1200 mm, QHY294C, ohne Filter, skaliert auf 35%, 50% und 70% der Originalauflösung, in unterschiedlichen Prozessierungsvarianten (große Bilder skaliert auf 50%, 70% und 100% der Originalauflösung). In einigen Bildern wurde der ungleichmäßige Himmelshintergrund mit der Software GraXpert kompensiert. Untere Reihe (70% der Originalauflösung): Einzelne Objekte der Galaxiengruppe um NGC7331 (Graustufenversion der Ausschnitte aus dem RGB-Farbbild, invertierte und gammakorrigierte Graustufenversion mit Annotationen). Die quadratischen Kacheln haben jeweils eine Größe von 5.7 x 5.7 Bogenminuten. Als Entfernung von NGC7331 werden in verschiedenen Quellen Werte um 45 Millionen Lichtjahre angegeben. Rund um diese typische Spiralgalaxie lässt sich eine Vielzahl scheinbar kleiner und lichtschwacher Galaxien beobachten, die allerdings ungefähr zehnmal weiter entfernt sind als NGC7331. NGC7337 zeigt Anzeichen einer Balkenspiral-Morphologie. AGC322715 und LEDA2051985 haben beide eine sehr geringe Flächenhelligkeit, vermutlich aufgrund einer geringen Dichte an Sternen. Die anderen Galaxien zeigen in ihren äußeren Teilen keine Strukturen, so dass sie wahrscheinlich dem elliptischen oder linsenförmigen Typ zuzuordnen sind (oder ihre Spiralarme sind einfach zu wenig ausgeprägt, um in diesen Bildern erkennbar zu sein).
Galaxienhaufen Abell347 (And) am 21.08.2023, f = 1200 mm, QHY294C, ohne Filter, skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50%, 70% und 100% der Originalauflösung). Einige der Bilder wurden mit der Software GraXpert bearbeitet. Nicht alle im Bild sichtbaren Galaxien ließen sich mit dem Aladin-Atlas identifizieren. Untere zwei Reihen (in Originalauflösung): Balkenspiralgalaxien MGC+07-06-020, NGC906, UGC1866; Edge-On-Galaxie NGC898; Spiralgalaxie NGC914; nicht identifizierte linsenförmige Galaxie mit Balkenstruktur im Zentrum.
Balkenspiralgalaxie NGC6946 (Cyg) am 20.08.2023, f = 1200 mm, QHY294C, ohne Filter, in mehreren Prozessierungsvarianten u. a. mit der Software GraXpert, skaliert auf 35% und 70% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50%, 70% und 100% der Originalauflösung).
Supernovaüberrest LBN576 (Cas) am 11.08.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild in zwei Prozessierungsvarianten, Rotkanal (Hα) und Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung). Im unteren, mit der Software Starnet++ von Sternen befreiten Bild ist die sphärische Struktur von LBN576 deutlich zu erkennen.
HII-Emissionsnebel Sh2-88 (Vul) am 08. und 09.07.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild und Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung).
Östlicher Teil des Cirrusnebels (Region um IC1340) (Cyg) am 07.07.2023, f = 420 mm, QHY294C, SII-Filter, skaliert auf 35% der Originalauflösung (großes Bild skaliert auf 50% der Originalauflösung). Die Bilder darunter zeigen ein RGB-Komposit aus dieser SII-Aufnahme und den Hα- und OIII-Daten vom 01.06.2023, eine mit der Software Starnet++ von Sternen befreite Variante und das Ergebnis einer Hauptkomponentenanalyse der drei Kanäle, jeweils skaliert auf 50% der Originalauflösung.
HII-Emissionsregion DWB111 (Cyg) am 26.06.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% und 50% der Originalauflösung).
Planetarischer Nebel M27 (Vul) am 25.06.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII), skaliert auf 50% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 100% und 70% der Originalauflösung).
Dunkelwolke Dobashi2260 (Cyg) in der ca. 1 Grad östlich des Tulpennebels Sh2-101 gelegenen großflächigen HII-Emissionsregion am 17.06.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung). Die untere Dunkelwolke hat die Form einer langgestreckten Globule. Ihr westlicher (linker) Teil ist auch als Infrarotquelle IRAS20044+3513 katalogisiert. Dies deutet auf gegenwärtig stattfindende Sternentstehung hin, wobei der sichtbare Anteil der Strahlung der Protosterne vom Staub absorbiert wird und ihn erwärmt, was zur Emission von Infrarotstrahlung führt.
HII-Emissionsregionen in der Nachbarschaft des Sterns HD196865 (7.6 mag) am 15.06.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% und 70% der Originalauflösung). Die Filamente deuten darauf hin, dass es sich bei diesen Strukturen um einen Teil eines alten Supernovaüberrests handeln könnte. Allerdings ist keine signifikante OIII-Emission detektierbar.
Supernova SN2023ixf in der Spiralgalaxie M101 (UMa) am 14.06.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα-Filter, skaliert auf 50% der Originalauflösung (großes Bild skaliert auf 70% der Originalauflösung).
HII-Emissionsnebel IC5068 (Cyg), die "Brücke" zwischen Nordamerikanebel und Pelikannebel, am 13.06.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung).
HII-Emissionsnebel Sh2-129 (Cep) am 12.06.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung). Darunter: Zentraler östlicher Teil des Nebels mit kontrastverstärktem OIII-Kanal. Die grünen Strukturen um die beiden hellen Sterne herum und oben rechts des linken hellen Sterns HD202214 sind Teile des ausgedehnten, aber sehr lichtschwachen Squid Nebula OU4. Hierbei handelt es sich um einen in relativ geringer Entfernung gelegenen planetarischen Nebel. Das mit der Software Starnet++ von Sternen befreite Bild wurde nach Verstärkung des Kontrasts des Grün- und Blaukanals auf 25% der Originalauflösung verkleinert. Darin zeichnet sich der Squid Nebula zwar schwach, aber vollständig ab. Auch in dem zusätzlich mit der Software GraXpert bearbeiteten Grünkanal ist die Kontur des planetarischen Nebels deutlich sichtbar.
HII-Emissionsnebel Sh2-115 und Sh2-116 (Cyg) am 11.06.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung). Darunter: Sh2-116, skaliert auf 50% der Originalauflösung (RGG-Bild, Hα, OIII). Der kleine, kreisförmige Nebel Sh2-116 mit einem Durchmesser von nur 3 Bogenminuten wurde auch als planetarischer Nebel PN A66 71 katalogisiert (Kohoutek, 2001, "Version 2000 of the Catalogue of Galactic Planetary Nebulae"). Die deutlich erkennbare OIII-Emission stützt diese Interpretation. Allerdings weist auch der unregelmäßig geformte HII-Emissionsnebel Sh2-115 eine vergleichbar starke OIII-Emission auf. Das unterste Bild zeigt eine mit der Software Starnet++ von Sternen befreite Variante, die die Strukturen in den Nebeln hervorhebt.
HII-Emissionsnebel Sh2-112 (Cyg), 1 Grad westlich von Deneb gelegen, am 10.06.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII), skaliert auf 50% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% der Originalauflösung).
Dunkelwolke LDN810 (Cyg) mit benachbartem HII-Emissionsnebel am 06.06.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung).
HII-Emissionsnebel und offener Sternhaufen NGC6823 (Vul) am 05.06.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung.
Supernovaüberrest LBN331 (Cyg) am 04.06.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung). Der helle Stern ist 32 Cygni (5.5 mag).
HII-Emissionsnebel DWB82 (Cyg) am 03.06.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung). Die hellen Nebelregionen werden von kleinen Dunkelwolken durchzogen. Nahe dem rechten Bildrand sind Filament-Strukturen zu erkennen.
IC1340, östlicher Teil des Cirrusnebels (Cyg) am 01.06.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung).
Dunkelwolke LDN881 (Cyg) und umgebende HII-Emissionsregion in der Nähe von γ Cygni am 31.05.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung).
Supernova SN2023ixf in der Galaxie M101 (UMa) am 29.05.2023, f = 600 mm, QHY294C, Hα-Filter, Rotkanal, skaliert auf 50% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% der Originalauflösung).
Dunkelwolke LDN877 (Cyg) am 28.05.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung).
NGC6960, südwestlicher Teil des Cirrusnebels (Cyg) am 27.05.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα), Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung).
Südlicher Teil des Nordamerikanebels NGC7000 (Cyg) am 26.05.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα) und Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung).
Supernovaüberrest Sh2-91 (Cyg) am 25.05.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGB-Bild, RGG-Bild, Rotkanal (Hα) und Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung). Das RGB-Bild wurde mit der Software GraXpert prozessiert.
Supernovaüberrest G082.2+05.3 (Cyg) am 24.05.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα-Filter, Rotkanal, skaliert auf 35% der Originalauflösung (großes Bild skaliert auf 50% der Originalauflösung). Bei den beiden hellen Sternen oben rechts im Bild handelt es sich um 30 und 31 Cygni.
Sichelnebel NGC6888 (Cyg) am 20.05.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα) und Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung). Bei diesem Objekt handelt es sich um ein Beispiel der seltenen Klasse der Wolf-Rayet-Nebel. Er ist dadurch entstanden, dass ein extrem massereicher Stern (im Bild knapp rechts unterhalb des Nebelzentrums) seine äußere Hülle abgestoßen hat, die jetzt durch die Ultraviolettstrahlung des Sterns zu Emissionen u. a. in den Hα- und OIII-Wellenlängen angeregt wird. Im Bild ebenfalls deutlich erkennbar ist die weiträumige Hα-Emission im Hintergrund, die an mehreren Stellen durch kleine Dunkelwolken blockiert wird.
Tulpennebel Sh2-101 (Cyg) am 19.05.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild, Rotkanal (Hα) und Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung).
Nördlicher Teil des Cirrusnebels (Cyg) am 18.05.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGG-Bild in zwei unterschiedlichen Kontrastvarianten, Rotkanal (Hα) und Grünkanal (OIII), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung). Unten rechts ist der nördliche Ausläufer des hellen westlichen Teilnebels NGC6960 zu erkennen.
Dunkelwolke Dobashi2285 (Cyg) am 14.05.2023, f = 420 mm, QHY294C, Hα+OIII-Filter, RGB-Bild und Rotkanal (Hα), skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% und 70% der Originalauflösung). Die Dunkelwolke befindet sich knapp 2 Grad westsüdwestlich des Sichelnebels NGC6888. Sie blockiert die Hα-Strahlung der dahinterliegenden, recht schwach leuchtenden HII-Emissionsregion. Gemäß Aladin-Atlas wurde sie erstmals in dem Dunkelwolken-Katalog von Dobashi (2011) [Publications of the Astronomical Society of Japan 63, 1-362] aufgeführt.
Spiralgalaxie NGC5985, Elliptische Galaxie NGC5982, Edge-On-Galaxie NGC5981 (Dra) am 13.05.2023, f = 1200 mm, QHY294C, ohne Filter, skaliert auf 50% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% der Originalauflösung). Das untere Bild wurde mit der Software GraXpert bearbeitet. Außer diesen drei hellen Galaxien sind auch noch einige lichtschwache Zwerggalaxien zu erkennen, von denen jedoch nicht alle mit dem Aladin-Atlas identifizierbar sind.
Spiralgalaxie NGC2403 (Cam) am 18.04.2023, f = 1200 mm, QHY294C, ohne Filter, in unterschiedlichen Prozessierungsvarianten u. a. mit der Software GraXpert, skaliert auf 50% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 70% und 100% der Originalauflösung). Die untere Zeile zeigt aus demselben Bild in Originalauflösung extrahierte kleine, lichtschwache Galaxien in der scheinbaren Nähe von NGC2403. Von links: Galaxienpaar MGC+11-10-013 (15.2 mag) mit kontrastverstärkter Negativ-Darstellung zur Hervorhebung der Materiebrücke; Galaxien UGC3898 (15.3 mag) und LEDA2679507; zwei mit dem Aladin-Atlas nicht identifizierbare Galaxien.
Östlicher Teil der Markarian-Kette (Vir) um M86 im Zentrum des Virgo-Galaxienhaufens, Schmetterlingsnebel IC1318 (Cyg) östlich von γ Cygni am 14./15.04.2023, f = 420 mm, QHY294C. Markarian-Kette mit IRB-Filter, Grünkanal, skaliert auf 50% der Originalauflösung. Das untere Bild wurde mit der Software GraXpert bearbeitet. Die lichtschwächsten im Bild sichtbaren Galaxien sind LEDA41136 und LEDA40957, beide haben eine Helligkeit von 17 mag. IC1318 mit Hα+OIII-Filter, RGB-Bild und Rotkanal (Hα), skaliert auf 50% der Originalauflösung.
Galaxie NGC2403 (Cam) am 09./10.04.2023, f = 420 mm, QHY294C, mit Hα-Filter, skaliert auf 50% der Originalauflösung. In den Spiralarmen sind mehrere HII-Emissionsregionen zu erkennen.
Obere Reihe: Galaxie M101 (CVn) am 05./06.04.2023, f = 420 mm, QHY294C, mit Hα-Filter, skaliert auf 50% der Originalauflösung. Das mittlere Bild wurde mit der Software GraXpert prozessiert. Es ist eine Vielzahl von HII-Emissionsregionen entlang der Spiralarme zu erkennen. Im rechten Komposit wurde das Hα-Bild zu 80% in den Rotkanal und zu 10% in den Grünkanal des RGB-Bildes von M101 vom 09.05.2022 hineingerechnet. Untere Reihe: Galaxien in der unmittelbaren Umgebung von M101, aus derselben Bilddatei extrahiert, skaliert auf 50% der Originalauflösung. Links: NGC5486, NGC5485 und NGC5473. Mitte: NGC5474. Rechts: NGC5422.
Galaxie M51 (CVn) am 02./03.04.2023, f = 600 mm, QHY294C, mit Hα-Filter. Es ist eine Vielzahl von HII-Emissionsregionen entlang der Spiralarme zu erkennen. Im Komposit unten links wurde das um 50% verstärkte Hα-Bild zu 100% in den Rotkanal und zu 1% in den Grünkanal des RGB-Bildes von M51 vom 16.05.2022 hineingerechnet. Für das untere rechte Bild wurde der Rotkanal des RGB-Bildes als Kontinuum angenommen und passend gewichtet vom Hα-Bild subtrahiert, so dass in dem in Falschfarben dargestellten Differenzbild näherungsweise nur noch die HII-Emissionsregionen sichtbar sind. Die Intensitäten des Kontinuums sind in den hellen Kernen der Galaxien gesättigt, so dass diese auch im Differenzbild hervortreten, obwohl in ihnen keine Hα-Emission vorliegt, weil an diesen Stellen zu wenig Kontinuum vom Hα-Bild subtrahiert wurde.
Galaxien M81, M82 und NGC3077 (UMa) am 01./02.03.2023, f = 420 mm, QHY294C, mit Hα-Filter, Rotkanal, skaliert auf 35% (oben) und 50% (unten) der Originalauflösung. Die Galaxie M82 (links) zeigt im Zentrum deutlich die im Hα-Bereich sehr hellen Starburst-Gebiete mit starker Sternentstehungs-Aktivität. Die fast punktförmigen, entlang der Spiralarme von M81 (rechts) aufgereihten Strukturen sind HII-Emissionsregionen. Die unteren Bilder zeigen stark prozessierte Visualisierungen der Starburst-Region in M82, generiert durch Kombination des RGB-Farbbildes vom 03.05.2022 mit dem Hα-Bild. So werden die Bereiche hervorgehoben, in denen intensive Sternentstehung stattfindet. Hierzu wurden alle Bilder in dasselbe Koordinatensystem koregistriert. Im einzelnen: Rotkanal des RGB-Bildes (Kontinuum), Hα-Bild; kontinuumbefreites Hα-Bild in Graustufen- und Falschfarbendarstellung, vor und nach manueller Entfernung der Sterne; RGB-Bild, dessen Rotkanal durch das Hα-Bild ersetzt wurde, und RGB-Bild nach Addition des kontinuumbefreiten Hα-Bildes zum Rotkanal; RGB-Bild nach Addition des kontinuumbefreiten Hα-Bildes ohne Sterne zum Rotkanal. Die Starburst-Region hat eine bipolare Form und ist orthogonal zur galaktischen Ebene von M82 ausgerichtet. Der große Auflösungsunterschied zwischen dem RGB-Bild und dem Hα-Bild ist der Grund für die roten Ringe um die helleren Sterne in den ersten beiden Kompositbildern.
Teil der Markarian-Kette (Vir) um M86 im Zentrum des Virgo-Galaxienhaufens, HII-Emissionsnebel um V* V591 Mon (Mon) am 27./28.02.2023, f = 420 mm, QHY294C. Markarian-Kette ohne Filter, skaliert auf 50% der Originalauflösung. Es ist eine Vielzahl von Galaxien unterschiedlicher Größe und Helligkeit erkennbar. Das untere Bild wurde mit der Software GraXpert bearbeitet, die äußeren Bereiche der elliptischen Galaxien M84 und M86 und das diffuse Material zwischen den wechselwirkenden Galaxien NGC4435 und NGC4438 treten hier sehr viel deutlicher hervor. Die lichtschwächste im Bild sichtbare Galaxie ist LEDA40958 mit einer Helligkeit von 16.6 mag. V* V591 Mon mit Hα+OIII-Filter, RGB-Bild, Rotkanal (Hα), skaliert auf 50% der Originalauflösung. Das RGB-Bild wurde mit der Software GraXpert prozessiert.
Das Leo-Triplett (bestehend aus den Galaxien M65, M66 und NGC3628), Nordamerikanebel NGC7000 (Cyg) am 26./27.02.2023, f = 420 mm, QHY294C. Leo-Triplett ohne Filter, skaliert auf 70% der Originalauflösung, in unterschiedlichen Prozessierungsvarianten. In den beiden unteren Bildern wurde der ungleichmäßige Himmelshintergrund mit der Software GraXpert kompensiert. NGC7000 mit Hα+OIII-Filter, skaliert auf 35% der Originalauflösung. Diese Bilder wurden mit einem nicht genau eingestellten Abstand zwischen Flatfield-Korrektor und Ebene des Bildsensors aufgenommen.
HII-Emissionsnebel IC417 (Aur) am 17./18.01.2023, f = 1200 mm, QHY294C, mit Hα+OIII-Filter, RGB-Bild und Rotkanal (Hα) skaliert auf 35% der Originalauflösung (große Bilder skaliert auf 50% der Originalauflösung).